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App: Wie lautet meine IP-Adresse?

Wenn Sie jemals Ihre IP-Adresse aus einer Online-Quelle wissen müssen, Bitte schön! Ich habe die Logik dieser App aktualisiert, um zu versuchen, die wahre IP-Adresse des Benutzers herauszufinden. Die Herausforderungen finden Sie im folgenden Artikel.

Ihre IP-Adresse lautet

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IP ist ein Standard, der definiert, wie Geräte in einem Netzwerk über numerische Adressen miteinander kommunizieren.

  • IPv4 ist die Originalversion des Internetprotokolls, die erstmals in den 1970er Jahren entwickelt wurde. Es verwendet 32-Bit-Adressen, was insgesamt etwa 4.3 Milliarden eindeutige Adressen ermöglicht. IPv4 ist auch heute noch weit verbreitet, allerdings gehen aufgrund des schnellen Wachstums des Internets die verfügbaren Adressen zur Neige. Eine IPv4-Adresse ist eine numerische 32-Bit-Adresse, die aus vier durch Punkte getrennten Oktetten (8-Bit-Blöcken) besteht. Das Folgende ist eine gültige IPv4-Adresse (z. B. 192.168.1.1). Sie können auch in hexadezimaler Schreibweise geschrieben werden. (z. B. 0xC0A80101)
  • IPv6 ist eine neuere Version des Internetprotokolls, die entwickelt wurde, um den Mangel an verfügbaren IPv4-Adressen zu beheben. Es verwendet 128-Bit-Adressen und ermöglicht so eine praktisch unbegrenzte Anzahl eindeutiger Adressen. IPv6 wird nach und nach eingeführt, da immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden sind und die Nachfrage nach eindeutigen Adressen steigt. Eine IPv6-Adresse ist eine numerische 128-Bit-Adresse, die aus acht durch Doppelpunkte getrennten 16-Bit-Blöcken besteht. Folgendes ist beispielsweise eine gültige IPv6-Adresse (z. B. 2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334 oder unter Verwendung der Kurzschreibweise 2001:db8:85a3::8a2e:370:7334).

Sowohl IPv4 als auch IPv6 werden verwendet, um Datenpakete über das Internet zu leiten, sie sind jedoch nicht miteinander kompatibel. Einige Geräte unterstützen möglicherweise beide Versionen des Protokolls, während andere möglicherweise nur die eine oder andere unterstützen.

Warum ist eine IP-Adresse schwer zu erkennen?

Das Ermitteln der tatsächlichen IP-Adresse eines Benutzers kann aufgrund mehrerer Faktoren schwierig sein und erfordert für eine genaue Erkennung zusätzlichen Code. Diese Komplexität ergibt sich aus der Architektur des Internets, Datenschutzaspekten und dem Einsatz verschiedener Technologien zur Anonymisierung oder zum Schutz von Benutzeridentitäten.

Hier sind einige Hauptgründe, warum es schwierig sein kann, die tatsächliche IP-Adresse eines Benutzers genau zu identifizieren:

1. Verwendung von Proxys und VPNs

  • Anonymitätsdienste: Viele Benutzer nutzen VPNs (Virtual Private Networks) oder Proxyserver, um ihre echten IP-Adressen aus Datenschutzgründen oder zur Umgehung geografischer Beschränkungen zu maskieren. Diese Dienste leiten den Internetverkehr des Benutzers über einen Zwischenserver und verbergen so die Ursprungs-IP-Adresse vor dem Zielserver.
  • Content Delivery Networks (CDNs): Websites nutzen häufig CDNs, um Inhalte effizienter zu verteilen und die Latenz zu reduzieren. Ein CDN kann die IP-Adresse des Benutzers verbergen und stattdessen die IP-Adresse des CDN-Knotens anzeigen, der dem Benutzer am nächsten liegt.

2. NAT (Netzwerkadressübersetzung)

  • Geteilte IP-Adressen: NAT ermöglicht es mehreren Geräten in einem privaten Netzwerk, eine einzige öffentliche IP-Adresse zu teilen. Das bedeutet, dass die von externen Servern gesehene IP-Adresse möglicherweise mehrere Benutzer oder Geräte repräsentiert, was die Identifizierung einzelner Benutzer erschwert.

3. Dynamische IP-Adressen

  • Neuzuweisung der IP-Adresse: ISPs (Internet Service Provider) weisen Benutzern häufig dynamische IP-Adressen zu, die sich regelmäßig ändern können. Diese Variabilität bedeutet, dass eine einmal mit einem Benutzer verknüpfte IP-Adresse später möglicherweise einem anderen Benutzer zugewiesen wird, was die Nachverfolgungsbemühungen erschwert.

4. IPv6-Einführung

  • Mehrere IP-Adressen: Mit der Einführung von IPv6 können Benutzer mehrere IP-Adressen haben, einschließlich lokaler und globaler Bereiche, was die Identifizierung weiter erschwert. IPv6 führt außerdem Datenschutzfunktionen wie die Adress-Randomisierung ein, die die IP-Adresse eines Benutzers regelmäßig ändert.

5. Datenschutzbestimmungen und Benutzereinstellungen

  • Gesetzgebung und Browsereinstellungen: Gesetze wie die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) in der EU und vom Benutzer konfigurierte Datenschutzeinstellungen in Browsern können die Fähigkeit von Websites einschränken, Benutzer anhand ihrer IP-Adressen zu verfolgen und zu identifizieren.

6. Technische Einschränkungen und Konfigurationsfehler

  • Falsch konfigurierte Netzwerke: Falsch konfigurierte Netzwerke oder Server können falsche Header-Informationen senden, was zu einer ungenauen IP-Erkennung führt. Um Spoofing zu vermeiden, ist es notwendig, nur bestimmten Headern zu vertrauen und die darin enthaltenen IP-Adressen zu validieren.

Angesichts dieser Komplexität erfordert die genaue Identifizierung der IP-Adresse eines Benutzers eine ausgefeilte Logik, um die unzähligen Möglichkeiten zu bewältigen, wie Benutzer sich mit dem Internet verbinden und dabei Datenschutz- und Sicherheitsstandards respektieren. Ich habe versucht, die zusätzliche Logik in unserem Tool oben unterzubringen.

Wann müssen Sie Ihre IP-Adresse kennen?

Bei der Verwaltung von Aufgaben wie der Konfiguration von Whitelists für Sicherheitsprotokolle oder Filtern des Datenverkehrs in Google Analytics, ist es wichtig, Ihre IP-Adresse zu kennen. Den Unterschied zwischen verstehen intern und extern IP-Adressen sind in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung.

Die für einen Webserver sichtbare IP-Adresse ist nicht die interne IP-Adresse, die Ihrem einzelnen Gerät innerhalb eines lokalen Netzwerks zugewiesen ist. Stattdessen stellt die externe IP-Adresse das umfassendere Netzwerk dar, mit dem Sie verbunden sind, beispielsweise Ihr Heim- oder Büronetzwerk.

Diese externe IP-Adresse ist das, was Websites und externe Dienste sehen. Folglich ändert sich Ihre externe IP-Adresse, wenn Sie zwischen drahtlosen Netzwerken wechseln. Ihre interne IP-Adresse, die für die Kommunikation innerhalb Ihres lokalen Netzwerks verwendet wird, bleibt jedoch eindeutig und wird durch diese Netzwerkänderungen nicht verändert.

Viele Internetdienstanbieter weisen Unternehmen oder Haushalten eine statische (unveränderliche) IP-Adresse zu. Einige Dienste laufen ab und weisen ständig neue IP-Adressen zu. Wenn Ihre IP-Adresse statisch ist, empfiehlt es sich, Ihren Datenverkehr von GA4 (und allen anderen Personen, die möglicherweise an Ihrer Website arbeiten und Ihre Berichte verzerren) herauszufiltern.

Douglas Karr

Douglas Karr ist CMO von Öffnen Sie EINBLICKE und Gründer der Martech Zone. Douglas hat Dutzenden erfolgreicher MarTech-Startups geholfen, war bei der Due Diligence von MarTech-Akquisitionen und -Investitionen im Wert von über 5 Milliarden US-Dollar behilflich und unterstützt weiterhin Unternehmen bei der Umsetzung und Automatisierung ihrer Vertriebs- und Marketingstrategien. Douglas ist ein international anerkannter Experte und Redner für digitale Transformation und MarTech. Douglas ist außerdem Autor eines Dummie-Ratgebers und eines Buchs über Unternehmensführung.

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