Einrichten von Google Tag Manager und Google Analytics 4 für Ihre Website: Ein Leitfaden für Anfänger

Tag-Manager vereinfachen die Bereitstellung und Verwaltung von Tracking-Codes oder Tags, auf Websites und Apps, ohne dass direkte Codeänderungen erforderlich sind. Dies vereinfacht den Prozess für Vermarkter und Analysten, verringert die Abhängigkeit von Entwicklern und sorgt gleichzeitig für eine schnellere Implementierung von Analysen, Werbepixeln und anderen Tracking-Skripten. Mit einem Tag-Management-System (TMS) mögen Google Tag Managerkönnen Teams mehrere Tags effizient über eine zentrale Schnittstelle verwalten und so die Effizienz und Genauigkeit des Arbeitsablaufs verbessern.
Für Unternehmen verbessern Tag-Manager die Datenkonsistenz und Leistung, indem sie das Risiko menschlicher Fehler, doppelter Tags oder veralteter Tracking-Codes verringern. Sie verbessern auch die Website-Geschwindigkeit, indem sie steuern, wie und wann Tags ausgelöst werden, und so unnötige Ladeverzögerungen verhindern. Darüber hinaus ermöglicht ein TMS eine bessere Einhaltung von Datenschutzbestimmungen, indem es einfache Aktualisierungen der Zustimmungseinstellungen ermöglicht und sicherstellt, dass die Datenerfassung den sich entwickelnden gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Google Tag Manager und Google Analytics
Aus Marketingsicht bieten Tag-Manager Flexibilität und tiefere Einblicke. Ohne IT-Unterstützung können Marketer schnell neue Tags für das Kampagnen-Tracking bereitstellen, A / B Tests und Customer Journey-Analysen. Dies ermöglicht datengesteuerte Entscheidungen in Echtzeit, sodass Unternehmen ihre Marketingbemühungen optimieren, Benutzererlebnisse personalisieren und messen können ROI effektiver. Das erste Tag, das bereitgestellt wird, ist normalerweise Google Analytics bei der Implementierung des Tag-Managements.
Diese umfassende Anleitung führt Sie durch die Einrichtung Google Tag Manager (GTM) und Google Analytics 4 (GA4) für Ihre Website, selbst wenn Sie das noch nie getan haben. Wir werden auch Ereignisse, Schlüsselereignisse und Strategien zur Optimierung der Tag-Auslösung untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Die Grundlagen verstehen
Vor dem Eintauchen in die wie, lasst uns verstehen die was und warum.
- Google Tag Manager (GTM): GTM ist ein kostenloses Tool, mit dem Sie Marketing-Tags (Codeausschnitte) auf Ihrer Website einfach verwalten und bereitstellen können, ohne den Code direkt ändern zu müssen. Dies vereinfacht das Hinzufügen und Aktualisieren von Tracking-Tools, Conversion-Pixeln und anderen Skripten. Stellen Sie es sich als einen Container für alle Ihre Website-Tracking-Anforderungen vor. Dies erleichtert Vermarktern die Verwaltung des Trackings, ohne für jede Änderung einen Entwickler zu benötigen.
- Google Analytics 4 (GA4): GA4 ist die aktuelle Version von Google Analytics, der leistungsstarken Website-Analyseplattform von Google. Sie bietet Einblicke in die Interaktion der Benutzer mit Ihrer Website und hilft Ihnen, Ihr Publikum zu verstehen, Conversions zu verfolgen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. GA4 ist flexibler und datenschutzorientierter als frühere Versionen und bietet verbessertes plattformübergreifendes Tracking und Erkenntnisse auf der Grundlage maschinellen Lernens.
GTM macht die Verwaltung von GA4 (und anderen Tracking-Tools) deutlich einfacher. Anstatt den GA4-Tracking-Code manuell zu jeder Website-Seite hinzuzufügen, können Sie ihn mit GTM bereitstellen und verwalten. Dies vereinfacht den Prozess, reduziert Fehler und gibt Ihnen mehr Kontrolle über Ihr Tracking-Setup.
Teil 2: Ein Google Tag Manager-Konto erstellen
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihr GTM-Konto erstellen und das GTM-Container-Snippet zu Ihrer Website hinzufügen.
Wie:
- Erstellen Sie ein GTM-Konto: Anmelden bei Google Tag Manager mit Ihrem Google-Konto und klicken Sie auf Konto erstellen.

- Kontoeinrichtung: Geben Sie Ihren Firmennamen und das Land Ihres Unternehmens ein. Stimmen Sie den Servicebedingungen zu.
- Container-Setup: In einem Tag-Management-System Container ist ein Code-Schnipsel, der einer Website oder App hinzugefügt wird und alle Tracking-Tags, Trigger und Variablen an einem Ort enthält. Es ermöglicht Vermarktern, Tags dynamisch über eine zentrale Schnittstelle zu verwalten und zu aktualisieren, ohne den Kerncode der Site zu ändern. Geben Sie Ihrem Container einen beschreibenden Namen (z. B. Webseiten-Name). Wählen Web als Zielplattform.

- Installieren Sie Ihren Code: Google Tag Manager (GTM) erfordert die Installation von zwei Skripten: einem JavaScript-Snippet (
<script>) platziert in der<head>Abschnitt und a NoScript-IFrame (<noscript>) innerhalb der<body>Tag, normalerweise direkt nach der Öffnung<body>-Tag.- Die JavaScript-Snippet in England,
<head>stellt sicher, dass GTM so früh wie möglich geladen wird, sodass Tags effizient ausgelöst und Daten sofort erfasst werden können, wenn mit dem Laden der Seite begonnen wird. - Die NoScript-IFrame dient als Backup für Benutzer mit deaktiviertem JavaScript und stellt sicher, dass GTM dennoch geladen werden kann und in begrenztem Umfang funktioniert. Die richtige Platzierung ist entscheidend, denn wenn die Skripte falsch konfiguriert sind, kann dies zu Verzögerungen bei der Tag-Ausführung, unvollständigem Tracking oder sogar Datenverlust führen.
- Die JavaScript-Snippet in England,

- Testen Sie Ihre Website: Testen Sie Ihre Website mit dem internen Testtool und Sie erfahren, ob die Skripte ordnungsgemäß installiert wurden.
Die meisten Content-Management-Systeme (CMS), Sowie Wix und Squarespace, haben Plugins oder spezielle Felder in den Designeinstellungen, um diese Code-Schnipsel einfach einzufügen. Wenn Ihre Unternehmens-Site WordPress, ich würde dringend empfehlen, die offizielle Google Site-Kit Plugin. Wenn Sie den Code Ihrer Site direkt verwalten, kopieren Sie die Snippets und fügen Sie sie an den entsprechenden Stellen in Ihren HTML-Dateien ein.
Herzlichen Glückwunsch, Google Tag Manager ist installiert!
Teil 3: Ein Google Analytics 4-Konto erstellen
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie ein GA4-Konto und eine GAXNUMX-Property erstellen und Ihre Mess-ID abrufen.
- Melden Sie sich bei Google Analytics an: Gehe zu Google Analytics und einloggen.

- Erstellen Sie ein GA4-Konto: Erstellen Sie ein Konto (normalerweise Ihr Unternehmen)

- Erstellen Sie eine Eigenschaft: Fügen Sie Ihre Website hinzu und führen Sie die restlichen Schritte des Assistenten aus. Stellen Sie unbedingt Ihre Zeitzone ein! (Hinweis: Wenn Sie bereits eine ältere Version von Google Analytics verwenden, wird die Erstellung einer GA4-Eigenschaft parallel dazu ausgeführt und ersetzt sie nicht.)

- Schließen Sie den Assistenten ab: Legen Sie Ihre Geschäftsdetails und -ziele fest. Dadurch werden einige Google Analytics-Optionen vorab ausgewählt, die auf Ihre Branche und Ihre Geschäftsziele zugeschnitten sind. Akzeptieren Sie die Servicebedingungen.
- Datenstrom einrichten: Navigieren Sie in Ihrer GA4-Eigenschaft zu „Datenstreams“ und wählen Sie „Web“.

- Datenstrom konfigurieren: Geben Sie die URL Ihrer Website ein und geben Sie Ihrem Datenstrom einen Namen.

- Mess-ID abrufen: Sie erhalten das Installationsskript, das Folgendes enthält: Mess-ID (beginnt mit G-). Kopieren Sie diese ID.

Teil 4: Einen Google Analytics-Tag zum Google Tag Manager hinzufügen
Da Sie nun über eine Eigenschaft in Analytics verfügen, ist es an der Zeit, Google Tag Manager ein Tag hinzuzufügen, um Ihr Google Analytics-Tag auszulösen.
- Neues Tag hinzufügen: Melden Sie sich beim Google Tag Manager an und fügen Sie ein neues Tag hinzu.

- Neues Tag: Klicke Schlüsselwörter und dann New. Geben Sie Ihrem Tag einen Namen.

- Klicken Sie auf „Tag-Konfiguration“: Wählen Sie Google Analytics: GA4-Ereignis.

- Messungs-ID: Fügen Sie die zuvor kopierte Mess-ID ein
G-XXXXXXXXXXund wählen Sie {{Event}} als Ihr Event. - Auslösung: Wählen Sie „Alle Seiten“ (dadurch wird das GA4-Tag auf jeder Seite ausgelöst).

- Änderungen veröffentlichen: Klicken Sie oben rechts in GTM auf „Senden“, um Ihre Änderungen zu veröffentlichen. Dadurch wird das GA4-Tag auf Ihrer Website bereitgestellt.
Teil 5: Ereignisse und Schlüsselereignisse (empfohlen)
Sie sind mit den Grundlagen von Google Tag Manager und Google Analytics vertraut, aber es wird dringend empfohlen, dass Sie jetzt Ihre Events einrichten! Hier kommt die wahre Stärke von Google Analytics ins Spiel: die Fähigkeit, das Engagement Ihrer Besucher mit Ihrer Site zu identifizieren, um zu bestimmen, was sich auf die Conversions auswirkt und was optimiert werden muss.
- Events in Kürze: Ereignisse sind Interaktionen, die Benutzer mit Ihrer Website haben, wie Klicks, Formulareinreichungen, Videowiedergaben oder Dateidownloads. GA4 verwendet Ereignisse als primäre Methode zum Verfolgen des Benutzerverhaltens.
- Wichtige Ereignisse (Conversions): Schlüsselereignisse, auch Conversions genannt, sind bestimmte Ereignisse, die für Ihre Geschäftsziele wichtig sind, wie z. B. Käufe, Anmeldungen oder das Einreichen von Kontaktformularen. Sie können Ereignisse in GA4 als Conversions markieren.
Durch das Verfolgen von Ereignissen erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Interaktion der Benutzer mit Ihrer Website, die über einfache Seitenaufrufe hinausgeht. Diese Daten helfen Ihnen, das Nutzerverhalten zu verstehen, die Wirksamkeit Ihrer Marketingkampagnen zu messen und Ihre Website für Conversions zu optimieren.
So richten Sie Ereignisse in GTM ein:
- Identifizieren Sie das Ereignis: Bestimmen Sie, welche Benutzerinteraktionen Sie verfolgen möchten.
- Wählen Sie einen Auslöser: Erstellen Sie in GTM einen Trigger, der ausgelöst wird, wenn das Ereignis eintritt. Beispielsweise kann ein Trigger „Klick – Alle Elemente“ verwendet werden, um Klicks auf bestimmte Schaltflächen oder Links zu verfolgen. Sie können Bedingungen für den Trigger festlegen, um ihn spezifischer zu gestalten (z. B. nur auslösen, wenn auf eine bestimmte Schaltfläche geklickt wird).
- Erstellen Sie einen Event-Tag: Erstellen Sie ein neues Tag in GTM.
- Tag-Typ: Wählen Sie „Google Analytics: GA4-Ereignis“.
- Konfigurations-Tag: Wählen Sie das GA4-Konfigurationstag aus, das Sie zuvor erstellt haben.
- Events: Geben Sie Ihrem Ereignis einen beschreibenden Namen (z. B. „Button_Click“, „Formular_Submission“).
- Ereignisparameter (optional): Sie können zusätzliche Informationen zum Ereignis als Parameter hinzufügen (z. B. Buttontext, Formular-ID).
- Auslösung: Wählen Sie den Auslöser aus, den Sie für dieses Ereignis erstellt haben.
- Benennen und speichern: Geben Sie Ihrem Tag einen Namen und speichern Sie es.
- Änderungen veröffentlichen: Senden Sie Ihre Änderungen an GTM, um die Ereignisverfolgung bereitzustellen.
- In GA4 als Conversion markieren: Navigieren Sie in GA4 zu „Konfigurieren“ -> „Ereignisse“. Suchen Sie Ihr Ereignis und markieren Sie es als Konvertierung, wenn es ein Schlüsselereignis ist.
Teil 6: Optimierung der Tag-Auslösung
Die Optimierung der Tag-Auslösung ist für die Website-Leistung von entscheidender Bedeutung. Während GA4 im Allgemeinen sofort ausgelöst werden sollte, um alle Benutzerinteraktionen zu erfassen, können andere Tags, insbesondere solche, die externe Skripte laden, Ihre Website verlangsamen, wenn sie zu früh ausgelöst werden.
- GA4-Konfigurations-Tag: Dieser Tag sollte ausgelöst werden bei Alle Seiten um eine umfassende Nachverfolgung zu gewährleisten.
- Andere Tags: Erwägen Sie die Verwendung unterschiedlicher Triggertypen oder Verzögerungen für Tags, die die Leistung beeinträchtigen könnten.
- Auslöser basierend auf Benutzerinteraktion: Wenn beispielsweise ein Tag nur benötigt wird, wenn ein Benutzer mit einem bestimmten Element interagiert, verwenden Sie einen Trigger, der nur ausgelöst wird, wenn diese Interaktion stattfindet.
- DOM Ready- oder Seitenladetrigger: Anstelle von Alle Seiten, sollten Sie Trigger verwenden, die ausgelöst werden, wenn das Document Object Model (DOM) ist bereit oder die Seite wurde vollständig geladen. Dadurch wird sichergestellt, dass wichtige Inhalte vor weniger kritischen Skripten geladen werden. DOM bereit wird ausgelöst, wenn die Grundstruktur der Seite fertig ist, während Fensterlasted wird ausgelöst, wenn alle Ressourcen (Bilder, Skripte usw.) vollständig geladen sind.
- Timer: Sie können Timer verwenden, um das Auslösen eines Tags zu verzögern. Dies kann bei Tags nützlich sein, die für das anfängliche Laden der Seite nicht kritisch sind.
Warum die Tag-Auslösung optimieren?
- Verbesserte Website-Geschwindigkeit: Durch verzögertes oder bedingtes Auslösen von Tags kann die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website erheblich verbessert werden, was zu einem besseren Benutzererlebnis und möglicherweise einem besseren Ranking in Suchmaschinen führt.
- Reduzierter Ressourcenverbrauch: Indem Sie die Auslösung unnötiger Tags verhindern, können Sie den Ressourcenverbrauch Ihrer Website reduzieren, insbesondere auf Mobilgeräten.
- Genaues Tracking: In manchen Fällen kann das zu frühe Auslösen von Tags zu ungenauen Tracking-Daten führen. Wenn ein Tag beispielsweise auf Elementen basiert, die noch nicht geladen wurden, wird es möglicherweise nicht richtig ausgelöst.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, erhalten Sie eine solide Grundlage für die Verfolgung der Leistung Ihrer Website und das Verständnis des Verhaltens Ihrer Benutzer. Denken Sie daran, Ihr Setup gründlich zu testen, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet funktioniert. Google Tag Assistant (eine Chrome-Erweiterung) kann beim Debuggen Ihres GTM-Setups sehr hilfreich sein.


