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Die Geschichte von E-Mail und E-Mail-Design

Vor 52 Jahren, am 29. Oktober 1971, Raymond Tomlinson arbeitete an ARPANET (der Vorläufer des öffentlich zugänglichen Internets durch die US-Regierung) und erfand die E-Mail. Das war eine ziemlich große Sache, denn bis zu diesem Zeitpunkt konnten Nachrichten nur auf demselben Computer gesendet und gelesen werden. Dadurch wurden ein Benutzer und ein Ziel durch das @-Symbol getrennt.

Die erste E-Mail, die Ray Tomlinson verschickte, war eine Test-E-Mail, die Tomlinson als unbedeutend beschrieb, etwa so QWERTYUIOP. Als er es seinem Kollegen Jerry Burchfiel zeigte, war die Antwort:

Erzähl es niemandem! Daran sollen wir nicht arbeiten.

Im Jahr 2023 hat die Zahl der Menschen, die E-Mail nutzen, beträchtliche Zahlen erreicht, was die integrale Rolle der Technologie in der globalen Kommunikation widerspiegelt. Es gibt über 4 Milliarden E-Mail-Nutzer Weltweit verfügt eine durchschnittliche Person über 1.75 E-Mail-Konten, was auf eine große Anzahl aktiver E-Mail-Konten schließen lässt.

Betrachtet man die durchschnittliche Anzahl der E-Mail-Konten pro Benutzer, wäre die Gesamtzahl der E-Mail-Konten weltweit deutlich höher als die der Benutzer, da viele Personen aus persönlichen, beruflichen und anderen Gründen mehrere Konten unterhalten.

Darüber hinaus unterstreicht das Volumen der täglich versendeten E-Mails die weit verbreitete Nutzung von E-Mails Berichte herumschlagen 333.2 Milliarden E-Mails pro Tag versendet, eine Zahl, die in den kommenden Jahren voraussichtlich steigen wird.

Verlauf der Änderungen des E-Mail-Designs

Obermaterial hat dieses großartige Video zusammengestellt, in dem erläutert wird, welche Funktionen und Layoutunterstützung E-Mails im Laufe der Jahre hinzugefügt wurden.

Die Geschichte des E-Mail-Designs spiegelt die umfassendere Entwicklung von Webtechnologien und Benutzererfahrungspräferenzen wider. Hier finden Sie einen umfassenden Überblick darüber, wie sich das E-Mail-Design im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat:

1970er Jahre: Der Beginn der digitalen Kommunikation

In den 1970er Jahren waren E-Mails textbasiert und nutzten das ARPANET (Advanced Research Projects Agency Network), den Vorläufer des Internets. Es gab keine Grafiken, nur einfache Textbefehle und Nachrichten, die zwischen Benutzern im selben Netzwerk gesendet wurden.

1980er Jahre: Die Entstehung von Standards

Als E-Mails in den 1980er Jahren immer beliebter wurden, entwickelten sich Standards wie SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) wurden entwickelt, um Nachrichten über verschiedene Netzwerke zu senden. Das E-Mail-Design bestand immer noch nur aus Text, aber der Einsatz von E-Mail-Clients begann, die Art und Weise zu standardisieren, wie E-Mails verfasst und gelesen wurden.

1990er Jahre: Die Einführung von HTML

Die 1990er sahen die Einführung von HTML (HyperText Markup Language) in E-Mails und ermöglicht Schriftarten, Farben und grundlegende Layouts. Dies war der erste Schritt zu den umfangreichen Multimedia-E-Mails, mit denen wir heute vertraut sind.

2000er: Der Aufstieg von CSS und Barrierefreiheit

In den 2000er Jahren wurde das E-Mail-Design mit der Einführung von noch ausgefeilter CSS (Cascading Style Sheets), die eine bessere Kontrolle über das Layout und den Stil von E-Mail-Elementen ermöglichten. Auch die Barrierefreiheit wurde berücksichtigt, wobei bei den Entwürfen berücksichtigt wurde, wie unterschiedliche Geräte und Benutzer mit Behinderungen E-Mails lesen.

Die Gegenwart und HTML5

Das heutige E-Mail-Design ist dank sehr reaktionsschnell und interaktiv HTML5 und erweitertes CSS. Unterstützung moderner E-Mail-Clients:

  • HTML5 Video- und Audio Elemente ermöglichen die direkte Einbettung von Multimedia-Inhalten in E-Mails.
  • CSS3-Eigenschaften für mehr dynamische Layouts und Animationen, wodurch die Benutzereinbindung verbessert wird.
  • CSS-Medienabfragen passen das Design der E-Mail an die an Gerät des Betrachters, um Lesbarkeit und Funktionalität auf Mobiltelefonen, Tablets und Desktops sicherzustellen.
  • Semantisch HTML5-Elemente verbessern die Zugänglichkeit und Struktur von E-Mail-Inhalten und erleichtern Screenreadern die Navigation.
  • Meta-Tags im HTML-Kopf einer E-Mail, der Stile, Zeichensätze und andere Informationen auf Dokumentebene definieren kann.

Aktualisierungen in Metadaten und E-Mail-Clients

E-Mail-Clients unterstützen mittlerweile häufig Metadaten, die das E-Mail-Erlebnis verbessern:

  • Schema.org Markup fügt dem E-Mail-Inhalt Kontext hinzu, verbessert die Sichtbarkeit von E-Mails in der Suche und ermöglicht Funktionen wie schnelle Aktionen in
    Google Mail.
  • Benutzerdefinierte Header zur Verbesserung E-Mail-Tracking und -Analyse.
  • Fortgeschrittene CSS-Techniken wie Rasterlayouts und Flexbox für komplexere Designs, die dennoch flexibel und reaktionsschnell sind.

Die Zukunft des E-Mail-Designs

Mit Blick auf die Zukunft wird das E-Mail-Design wahrscheinlich noch interaktiver und personalisierter. Wir können sehen:

  • Weitere Annahme von AMP (Accelerated Mobile Pages) für E-Mails, was Live-Inhaltsaktualisierungen und interaktive Funktionen innerhalb der E-Mail selbst ermöglicht.
  • Erhöhte Personalisierung durch AI und maschinelles Lernen (ML), um Inhalte an das individuelle Benutzerverhalten und die Vorlieben anzupassen.
  • Bessere Integration mit anderen digitalen Tools und Plattformen, wodurch E-Mails nahtlos in umfassendere Marketing- und Kommunikationsstrategien integriert werden.

Die Geschichte des E-Mail-Designs ist ein Beweis für die Entwicklung der digitalen Kommunikation. Von einfachen Textnachrichten bis hin zu ansprechenden, ansprechenden Designs hat sich E-Mail kontinuierlich an die sich ändernden Bedürfnisse und Erwartungen der Benutzer angepasst. Mit den fortwährenden Fortschritten in den Webtechnologien wird sich das E-Mail-Design weiterentwickeln und dynamischere und ansprechendere Kommunikationsmethoden bieten.

Die Geschichte von E-Mail und E-Mail-Design

Douglas Karr

Douglas Karr ist CMO von Öffnen Sie EINBLICKE und Gründer der Martech Zone. Douglas hat Dutzenden erfolgreicher MarTech-Startups geholfen, war bei der Due Diligence von MarTech-Akquisitionen und -Investitionen im Wert von über 5 Milliarden US-Dollar behilflich und unterstützt weiterhin Unternehmen bei der Umsetzung und Automatisierung ihrer Vertriebs- und Marketingstrategien. Douglas ist ein international anerkannter Experte und Redner für digitale Transformation und MarTech. Douglas ist außerdem Autor eines Dummie-Ratgebers und eines Buchs über Unternehmensführung.

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